GELSENKIRCHEN/HERTEN NEUE ZECHE WESTERHOLT

Die Zeche Westerholt liegt mit knapp 39 Hektar auf den Gemeindegebieten der beiden Städte Gelsenkirchen und Herten und bildet die wichtigste räumlich–funktionale Verbindung. Es soll ein neues Stadtquartier entstehen, das Zukunftsaufgaben wahrnehmen kann und dabei die Zeugnisse der langen Bergbautradition bewahrt. Das neue interkommunale Quartier ist ein Standort der kurzen Wege aufgrund seiner hervorragenden Infrastruktur, die beispielsweise weites Pendeln reduziert, aber auch durch seine Kleinteiligkeit in der Fläche, was einzigartig für ein altes Zechengelände ist. Die Neue Zeche Westerholt zeichnet eine Nutzungsmischung in einem historisch geprägten Quartier mit der Besonderheit industriehistorischer Bestandsgebäude aus.
Eine kraftvolle mittlere Erschließungsachse mit parallel verlaufender Promenade wird zum Rückgrat der Projektfläche. Diese Achse ist die Fortführung der zum Teil bereits bestehenden „Allee des Wandels“, die acht Stadtteile in Herten und Gelsenkirchen miteinander verbindet.

An der Egonstraße entsteht ein Mischgebiet, dass die Nutzungen Wohnen und Arbeiten nebeneinander harmonieren wird. Der ehemalige Mitarbeiterparkplatz nördlich der Egonstraße wandelt sich zu einem neuen, gartenstädtischen Wohnquartier. Im östlichen Bereich der Geschwisterstraße und im direkten Übergang zum Stadtteilzentrum Westerholt, der Bahnhofstraße, wird der Hertener Stadtteil erweitert. Durch den neuen S-Bahnhaltepunkt ein optimaler Standort, denn hier bestehen die besten Verknüpfungsmöglichkeiten. Den Hauptteil der Fläche nimmt künftig das Gewerbe-Quartier ein. Für nachhaltige Investments werden nach Herrichtung und Erschließung flexible Grundstücksgrößen von 1.000 bis 10.000 Quadratmetern angeboten. Beste Perspektiven für Gewerbe, Dienstleistungen, Bildung und Wohnen.

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